In der neunten Runde empfing der KTV Visp das Schlusslicht HC Vevey. Die Waadtländer stehen noch bei null Punkten. Die Oberwalliser waren also klar in der Favoritenrolle.
Allerdings mussten die Visper auf Lionel Karlen verzichten, der im Einsatz mit der NLA Mannschaft aus Genf war. Für die wahrscheinlich ganze Saison wird zudem Mihailo Stanimirovic fehlen, der sich wiederholt am Knie verletzt hat.
Die ersten zwanzig Minuten verliefen recht ausgeglichen. Nach zwanzig Minuten hiess es 9:8.
Die Visper Mannschaft schaffte es nicht sich gegen den schwachen Gegner abzusetzen. Erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnte man mit dem typisch schnellen Spielstil die Gegner überrollen.
So ging man mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause.
In der zweiten Hälfte stand der Sieg der Visper nie in Gefahr. Bei den Oberwallisern kamen vermehrt auch Nachwuchsspieler zum Einsatz und zeigten gute Leistungen. So erzielte der 17-jährige Julian Penzien sieben Tore. Beide Schlussmänner überzeugten mit einer Abwehrquote von über 50 Prozent.
So gewann der KTV Visp das Spiel mit 32:21. Endlich hat es die Mannschaft geschafft, nicht allzu viele Gegentore zu kassieren. Für das Auswärtsspiel am nächsten Samstag gegen den Tabellennachbarn SG Nyon und den ehemaligen Capitan Luca Vitetta muss das Fanionteam jedoch noch eine Stufe drauflegen.
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